Donnerstag, 27. Januar 2011

Alles

Stell dir vor du wärst wieder allein unter Leuten. Sängst traurige Lieder,
vom Sein und bedeuten. Vom schreien und sich häuten. Vom wollen und nicht kriegen
Von Kriegen und Frieden. Vom niemals zufrieden Sein. Und plötzlich ein Schlag,
und du kriechst auf allen Vieren. Und eine Stimme in deinem Ohr sagt: Du sollst nicht lamentieren.
Sie sagt dir: Schluss mit den Faxen und Schluss mit dem Greinen.
Mit einem Tritt in die Hacksen und einem Kuss, der zum Weinen wäre.
Hielt er dich fest und auch wenn du dich wehrtest, wenn du dir nicht glauben kannst,
dass du es wert bist!


Alles ist alles ist alles. Dir ist alles erlaubt und alles gegeben.
Alles geglaubt und alles vergeben. Und alles wär drin und alles daneben.
Es wär alles getan und alles vergebens. Und gut.
Alles wär gut.

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